Paulus.

Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift von Felix Mendelssohn-Bartholdy

 

Bilder und Texte zur Konzertreise nach Syrien 2008

Texte auf dieser Seite:

  • Grusswort des Landesbischofs

Berichte aus der Rhein-Neckar-Zeitung:

  • Artikel zur geplanten Reise
  • Bericht über die Konzerte in Syrien
  • Artikel zur Konzertreise aus dem RNZ-Magazin
  • Artikel zu Damaskus aus dem RNZ-Magazin
 

Grußwort von Landesbischof Dr. Fischer

„Menschen aller Völker sammelt Jesu Geist
zu der einen Kirche, die es weitersagt:
Am hellen Tag kam Jesu Geist.
Alle wissen jetzt, was Freude heißt.“

Mit diesem Pfingst-Vers aus dem Gesangbuch der Evangelischen Landeskirche in Baden (EG 569) grüße ich alle, die heute in der Pauluskathedrale in Damaskus die Pfingstmesse feiern, und wünsche Ihnen, dass Sie die Freude des Pfingstfestes in dieser Messe vielfältig erfahren können. Als Christenmenschen gehören wir alle zu der einen Kirche, die der Geist Jesu Christi sammelt: gleich ob wir aus Deutschland oder Syrien kommen, aus Damaskus oder Heidelberg. Gleich aus welchem Volk wir kommen, wir gehören zu dem einen Volk Gottes. Dies wird in dieser Pfingstmesse erfahrbar, die gemeinsam von deutschen und syrischen Chören und Orchestern mitgestaltet wird. Es ist beeindruckend, wie gerade die Musik Schwestern und Brüder über Kontinente und Kirchen hinweg verbindet. Daher freue ich mich sehr über dieses außergewöhnliche Projekt, das Musikerinnen und Musiker aus Deutschland und dem Nahen Osten zusammenführt und dadurch Raum bietet für ein gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen der Konfessionen und Kulturen.

Es gibt wohl keinen passenderen Ort für das „Paulus-Oratorium“ von Felix Mendelssohn Bartholdy als die Pauluskathedrale in Damaskus. Erinnert doch diese Stadt und diese Kirche an die Bekehrung des Paulus oder Saulus, wie sein jüdischer Vorname lautete. Die Bekehrung ließ Paulus nicht nur Christ werden, sondern machte ihn auch zu einem „Apostel der Völker“, der das Evangelium in den nichtjüdischen Ländern und Provinzen verkündigte und im Geist Jesu Christi „Menschen vieler Völker“ sammelte.

Möge der Geist Jesu Christi Sie alle begleiten und stärken, möge er Ihnen zum gegenseitigen Verstehen helfen und die hier gegebenen Impulse des Austausches und der Verständigung weiter tragen zu den Menschen im Nahen Osten, in Deutschland und in allen Völkern.

Dr. Ulrich Fischer, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Baden

 

Artikel zur Reise aus der Rhein-Neckar-Zeitung

Die Konzerte in Deutschland fanden Ende April statt, die Konzertreise nach Syrien zwischen dem 8. und 18. 5. 2008. Das Projekt wurde begleitet von Matthias Roth, der inzwischen mehrere Artikel in der Rhein-Neckar-Zeitung veröffentlicht hat. Freundlicherweise hat er uns die Texte als PDF zur Verfügung gestellt, Download-Links folgen unten. Wenn in den Beiträgen meist verkürzend die Studentenkantorei genannt ist, spiegelt das die Beteiligung der Jungen Kantoreien an der Reise nicht zutreffend wider, die tatsächlich fast die Hälfte des Chorensembles stellten. 

Die Artikel in der Übersicht:

Als Idee geboren in der Steingasse

Mit „Paulus“ nach Damaskus: Auftakt in der Heiliggeistkirche

Von Matthias Roth (Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 99 vom 28. 4. 08 / Seite 15)

 

Zweistündiger Beitrag im Staatsfernsehen

Heidelberger Studentenkantorei mit Mendelssohn-Oratorium „Paulus“ in Damaskus sehr erfolgreich

Von Matthias Roth ( Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 114 / Seite 15, Samstag/Sonntag, 17./18. Mai 2008)

 

Singen unter guten Sternen

Mit Mendelssohns „Paulus“ und der Heidelberger Studentenkantorei in Syrien

Von Matthias Roth (Rhein-Neckar-Zeitung Magazin / Seite 5, Samstag/Sonntag, 31. Mai / 1. Juni 2008)

 

Das Herz des Orients

Die Stadt ist alt und höchst lebendig: Damaskus

Von Matthias Roth (Rhein-Neckar-Zeitung Magazin / Seite 9, Samstag/Sonntag, 31. Mai/1. Juni 2008)

  • Artikel zu Damaskus aus dem RNZ-Magazin